Pinsel & Farbroller

0 Produkte gefunden
Wir konnten keine Produkte, passend zu Ihren Filtereinstellungen finden
Für Nord BW und Süd Hessen Pinsel & Farbroller in Ihrer Nähe

Pinsel und Farbroller sind beim Streichen von Wänden unentbehrlich. In der Regel kann der Heimwerker selbst die Streicharbeiten erledigen. Doch aufgepasst: Nur bei geeigneten Pinseln und Farbrollern ist das Ergebnis zufriedenstellend. Haart der Pinsel oder fusselt die Farbrolle, rächt sich das an der Wandoberfläche. Ungleichmäßige und sichtbare Spuren sind die Folge. Man sollte sich daher gut überlegen, welches Malerwerkzeug das richtige ist. Die Auswahl ist groß: Vom Farbwalzer aus Lammfell oder Kunstfasern bis hin zum Pinsel mit Naturborsten oder synthetischen Borsten.

Wann welcher Pinsel?

  • Malerpinsel / Lasurpinsel: Der klassische Pinsel ist in verschiedenen Breiten und mit unterschiedlichen Borsten erhältlich. Während man mit breiten Pinseln eine größere Fläche schneller bearbeiten kann, sind mit schmalen Pinseln eher feinere Arbeiten möglich.
  • Rundpinsel / Ringpinsel: Diese Pinsel sind an ihrer runden Borstenform erkennbar. Sie eignen sich insbesondere für Mal- und Lackierarbeiten auf kleineren, gewölbten Flächen wie Dachfenstern, Rohren oder Ecken.
  • Flachpinsel: Der Pinsel zeichnet sich durch seine Flach- oder Biberschwanzform aus. Aufgrund seiner Form kommt er besonders bei großen, ebenen Flächen wie Innentüren infrage.
  • Heizkörperpinsel: Hierbei handelt es sich um einen flachen Pinsel mit einem langen Pinselstiel. Der Kopf des Pinsels ist leicht abgewinkelt. Der Heizkörperpinsel wird zum Streichen von schwer zugänglichen Stellen wie die Fläche hinter dem Heizkörper oder Ecken und Kanten eines Raums verwendet.
  • Flächenstreicher: Die Breite des Pinsels beträgt zwischen sieben und 14 Zentimetern, sodass er sich für den Anstrich von Tapeten, Fassaden und Fußböden eignet.

Pinselborsten: Natur oder Kunststoff?

Naturborsten stammen gewöhnlich vom Haus- oder Wildschwein. Sie gelten als besonders saug- und widerstandsfähig. Weiterhin punkten sie mit einer guten Farbaufnahme und einem gleichmäßigen Farbverlauf. Aufgrund ihrer Eigenschaft, Wasser in großen Mengen aufzusaugen, sollten Sie diese Pinsel nicht zum Verarbeiten von wasserverdünnbaren Lacken oder Lasuren verwenden. Ansonsten droht die Gefahr, dass diese ihre Form verlieren. Besser geeignet sind sie für lösungsmittelhaltige Lacke und Lasuren. Kunststoffborsten dagegen sind stabiler und eignen sich für auf Wasserbasis hergestellte Lacke.

Farbrolle: Natur-Rollen oder Schaumstoffrollen?

Ähnlich wie es beim Pinsel der Fall ist, sind Farbwalzen für verschiedene Anwendungsbereiche gedacht, prinzipiell unterscheidet man zwischen Lammfellwalzen und Kunststoffwalzen. Farbwalzen aus Lammfell sorgen für einen gleichmäßigen Farbauftrag. Die Naturfasern sind lösemittelbeständig, weshalb sie sowohl für wasserlösliche als auch lösemittelhaltige Wandfarben sowie Rauputz nutzbar sind. Kunstfaserwalzen bestehen in der Regel aus Polyamid, Polyacryl oder Polyester. Besonders die Polyamidfasern-Farbwalzen sind für das Streichen von Flächen mit Lacken und Latexfarben gedacht.

Pinsel oder Farbrolle?

Ob das Pinselwerkzeug oder die Farbrolle die bessere Wahl zum Streichen einer Wandfarbe ist, hängt von der zu streichenden Fläche ab. Fakt ist: Pinsel sind für kleine und schwer zugängliche Stellen besser, Farbrollen für großflächige Wände.
Interessante Kategorien
Laminat Paneele weiß Parador Paneele Deckenpaneele Gartenschrank Holz