KESSEL Rückstauautomat Staufix-FKA-Komfort Unterflurinstallation befliesbar für fäkalienhaltiges Abwasser zum günstigen Preis online kaufen
Der Einbau einer Rückstausicherung rückt immer häufiger in den Fokus von Bauherren, die einen Neubau planen. Denn durch die immer stärker und vermehrt auftretenden Starkregen und Überschwemmungen kann eine Rückstausicherung ein Gebäude vor solchen unliebsamen Naturgewalten schützen. Sie kann aber auch vom Bebauungsplan vorgeschrieben werden. Dies kann z. B. in Nähe von Gewässern, oder auch bei tiefergelegenen Grundstücken der Fall sein.
Der KESSEL Rückstauautomat Staufix FKA Komfort Unterflurinstallation befliesbar (84100X, 84125X, 84150X, 84200X) kann nicht nur für fäkalienhaltiges, sondern auch fäkalienfreiesAbwasser verwendet werden. Der Rückstauautomat aus Kunststoff hat ein teleskopisches Aufsatzstück für einen stufenlosen Höhen- und Niveauausgleich. Der mit zwei geöffneten Klappen ausgestattete Rückstauautomat wird in die Bodenplatte eingebaut. Die Funktionsweise der 2 Klappen ist wie folgt. Im Normalzustand sind beide Klappen geöffnet. Bei Rückstau wird die FKA-Klappe (Betriebsverschluss) vollautomatisch verschlossen und verriegelt. Die zweite Klappe wird als Notverschluss und als Einfachrückverschluss während der Bauzeitphase. Durch die befliesbare Abdeckung fügt sich der Rückstauautomat unauffällig in das Gesamtbild des Bodens ein. Für eine komfortable Bedienung und höchste Sicherheit hat das steckfertige Schalt- und Warngerät eine Displayanzeige, ein Selbstdiagnosesystem (SDS) und eine Batteriepufferung. Das Logbuch mit Tagebuchfunktion ermöglicht das Auslesen der vergangenen Betriebszustände. Der Grundkörper hat ein minimales Eigengefälle von 9 mm. Er ist mit einem Zulauf mit Steckmuffe und einem Ablauf mit Spitzende für den direkten Anschluss an Kunststoff-Rohrleitungssysteme versehen. Der Anschluss anderer Außendurchmesser und Rohrmaterialien ist mit Übergängen der Systemhersteller möglich.
Eine Fachkraft muss die Inbetriebnahme durchführen und schriftlich protokollieren. Es ist ein Probelauf mit Wasser über mindestens zwei Schaltspiele erforderlich und ein Trockenlauf ist dabei zu vermeiden.