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Eine optimierte Dachlattenverlegung ermöglicht eine schnelle Eindeckung des Daches. Die Holzlatten werden entsprechend befestigt, auf ihnen finden anschließend die Dachziegel ihren Platz. Die Konstruktionslatten sind in der Regel technisch getrocknet bzw. kammergetrocknet. Die Restfeuchte liegt bei 14 – 18 %. Ob gehobelt oder sägerau, eine entsprechend gut geplante Unterkonstruktion mit Dachlatten ist das A und O für die spätere Dacheindeckung. Häufig verwendete Holzarten sind Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche und Douglasie.
Die Frage, ob eine Dachlatte eine Imprägnierung aufweisen sollte, kann klar mit „Nein“ beantwortet werden. Für Pilz- oder Schädlingsbefall besteht kein erhöhtes Risiko. Die Austrocknung der Dachlatten funktioniert relativ schnell, sodass sich dort keine Staunässe oder ähnliches bilden kann.
Auf der Holz Konstruktion finden später Dachziegel ihren Platz. Aus diesem Grund sollten die Latten möglichst exakt ausgerichtet werden. Die Abstände der einzelnen Holzelemente sind von großer Wichtigkeit, sie bestimmten die Tragfähigkeit der Dachmaterialien. Umso geringer die Abstände, desto tragfähiger die Konstruktion.
TIPP: Bevor Sie mit dem Anbringen der Dachlatten beginnen, sollten Sie für eine Absturzsicherung sorgen!
