WLAN, Mobilfunk, Stromleitungen jeglicher Art – wir sind umzingelt von elektromagnetischen Feldern. Nur wenige Menschen nehmen diese Strahlen wahr. Es gibt jedoch Elektrosensible, bei denen Elektrosmog zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Krebs führt. Daher wächst das Interesse an Abschirmmaßnahmen.
InhaltsverzeichnisEs gibt diverse Abschirmstoffe, die gegen Elektrosmog abschirmen, beispielsweise:
WICHTIG: Abschirmfarben und Co. sollten so schadstoffarm wie möglich sein, damit die Wohngesundheit gewährleistet werden kann. Das bedeutet, insbesondere Abschirmfarben sollten frei von Lösungsmitteln, Weichmachern und Formaldehyd usw. sein.
Es ist ein Irrglaube, dass von einem ausgeschalteten Elektrogerät, welches in einer Steckdose steckt, kein Elektrosmog mehr abgestrahlt werden kann. Besonders hohe elektrische Wechselfelder entstehen, wenn der Stecker „falsch herum“ in der Steckdose sitzt. Dies ist der Fall, wenn an dem einpoligen Schalter in der Zuleitung nicht die Phase, also der Spannung führende Draht unterbrochen wird, sondern der Neutralleiter (Rückleiterdraht). Mithilfe eines Multitesters lässt sich überprüfen, ob der Stecker eines Elektrogeräts um 180 Grad verdreht in der Steckdose steckt und umgedreht werden muss.
Steckdosenleisten mit Schaltern dienen zur Schirmung gegen elektrisches Wechselfeld bei Netzspannung. Ein zweipoliger Schalter sorgt dafür, dass alle eingesteckten Geräte zuverlässig und auch zweipolig vom Netz getrennt sind. Das bedeutet, auch wenn der Stecker „falsch herum“ eingesteckt ist, wird immer die Spannung abgeschaltet.
ALTERNATIV: Elektrogeräte können natürlich auch einfach von der Steckdose ausgesteckt werden, wenn sie nicht im Gebrauch sind. Allerdings wird das ständige Steckerziehen nach einer gewissen Zeit oft lästig.
Bei Babyphones sollten Eltern darauf achten, keine Geräte mit dauerhaftem DECT-Standard zu kaufen. Bei Ökotest sind Testberichte einsehbar, die zeigen, dass nicht alle auf dem Markt befindlichen Geräte ohne gepulste elektromagnetische Strahlung funken. Studien belegen, dass diese Funkwellen Hirnströme verändern können und krebserregend sind.
Die Basisstationen der schnurlosen DECT-Telefone senden mit 100 Impulsen pro Sekunde, was 100 Hertz entspricht. Zum Vergleich: WLAN- Router und Access Points im Standby senden mit 10 Impulsen pro Sekunde, entsprechend 10 Hertz. Die Strahlungsintensität der Telefone wird oftmals unterschätzt. Daher lautet die dringende Empfehlung, nur Geräte zu kaufen, bei denen die Basisstation lediglich während des Telefonats sendet und danach abschaltet.
Folgenden Feldquellen sollte man nicht dauerhaft ausgesetzt sein:
WICHTIG: Es sollten sich keine „alltäglichen Transformatoren“ in der Nähe des Kopfbereichs eines Bettes befinden. Dazu zählen z. B. eine elektrische Uhr, ein Radiowecker, ein Fernseher oder ein Kühlschrank.
Netzabkoppler, auch Netzfreischalter genannt, werden im Sicherungskasten z. B. im Stromkreis des Schlafzimmers eingebaut. Dadurch wird die Wechselspannung auf eine biologisch unkritische Gleichspannung verändert, sobald in dem betroffenen Stromkreis keine Energie mehr benötigt wird. Ein Netzabkoppler ersetzt keine Sicherung, sondern wird im Anschluss an die Sicherung in den entsprechenden Stromkreis eingebaut.
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