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Der Einstiegspreis von knapp 5 € / m² bietet Styrodur 3000 CS Hartschaumplatte Polystyrol. Neben Marke sollten Preisfaktoren wie Material (z. B. PU-Hartschaum), Wärmeleitstufe (WLS) (z. B. 023) und Stärke (z. B. 100 mm) berücksichtigt werden. Aber auch Anwendung und geeignet für beeinflussen die Kosten. Stand: 12.12.2024.
Dachbodendämmung oder doch das Dach dämmen? Wer sich diese Frage stellt, sollte sich zunächst darüber Gedanken machen, ob der Dachraum als Wohnung, als Abstellraum oder gar nicht genutzt werden soll. Bleibt der Raum unter dem Dach unbewohnt, stellt die Dachbodendämmung die einfachste und rentabelste Sanierungsmaßnahme im Bereich der Dämmung dar. Das Dämmmaterial für die oberste Geschossdecke sorgt dafür, dass der Dachboden nicht ständig mitgeheizt wird, was zu einer erheblichen Energieeinsparung führt.
Eine Dachbodendämmung kostet zwischen 25 und 60 Euro pro Quadratmeter.
Um den u-Wert von 0,24 W/m²K zu erreichen, benötigen Sie eine Stärke von mind. 12 cm Dämmmaterial.
Sie können zwischen Styropor-, Polyurethan-, Styrodur- oder Mineralwollmatten wählen. Oder Sie entscheiden sich für ökologische Dämmstoffe.
Für die Zwischensparrendämmung sind Matten und Filze sehr gut geeignet. Sie gleichen Unebenheiten aus und vermeiden Wärmebrücken.
Außerdem ist die Dachbodendämmung die kostengünstigste Variante bei der Dachsanierung von unbewohnten Dachräumen. Eine aufwändigere Aufsparrendämmung ist für Dachgeschosswohnungen empfehlenswert. Die Bodendämmung der obersten Geschossdecke lässt sich als Aufdeckendämmung, Zwischendeckendämmung oder Unterdeckendämmung realisieren.
Material | Zusammensetzung | Vorteile | Nachteile |
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Glaswolle | Altglas, Kalkstein und Quarzsand |
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Holzfaser | Holz von der holzverarbeitenden Industrie |
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Polystyrol | Polystyrol (Erdölprodukt), Treib- und Brandschutzmitteln |
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PU-Hartschaum | Erdöl und nachwachsende Rohstoffe wie Zuckerrüben, Mais oder Kartoffeln |
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Steinwolle | Verschiedene Gesteinsarten (Diabas, Dolomit und Kalkstein) |
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Soll der Dachboden als Abstellraum dienen, sollte die Wahl auf druckfeste Dämmplatten oder Dämmelemente mit aufkaschierten Gehplatten, wie OSB-Platten, fallen. Zu den druckbelastbaren Dämmstoff-Materialien zählen insbesondere Styropor, Steinwolle oder PU-Hartschaum. Die Rockwool Dämmplatte Tegarock Plus ist eine Paradebeispiel für eine begehbare Dämmplatte für die oberste Geschossdecke. Sie verfügt über eine lastverteilende Beschichtung und ist auch ohne zusätzliche Materialien belastbar.
Bleibt der Dachboden ungenutzt, kann die Dachbodendämmung mit Dämmfilzen realisiert werden. Ein Rollfilz ist für gewöhnlich nur sporadisch betretbar und nicht belastbar. Dazu zählt beispielsweise der Isover Ultimate Universal-Filz.
Betrachtet man nur die reinen Dämmwerte für das Material, erzielen Dämmstoffe mit einem niedrigen Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) eine bessere Wärmedämmung.
Gleichzeitig können auch Dämmstoffe mit einer höheren Wärmeleitstufe ein sehr gutes Ergebnis bei der Wärmedämmung erreichen, sofern sie über eine entsprechende Stärke verfügen. Es gilt: Je größer die Dämmstoff-Masse, desto besser ist die Isolierung. Allerdings müssen Hausbesitzer an dieser Stelle prüfen, ob die oberste Geschossdecke genügend Platz für eine Dämmung mit hoher Stärke zur Verfügung stellen kann.
In der Regel sind Dämmstoffe mit einer niedrigeren WLS günstiger, werden aber mit zunehmender Stärke teurer. Es ist demnach immer im Einzelfall zu prüfen, welche Wärmeleitfähigkeitsgruppe die geeignete ist.
Liegt eine Holzbalkendecke vor, ist eine Dampfbremse erforderlich. Bei einer Betondecke kann diese vernachlässigt werden.
Wer in seinem Dachboden eine Dämmung anbringt, sollte auch überprüfen, ob die Bodentreppe eine genügend große Wärmedämmung aufweist, da sie sich ansonsten zum reinen „Energiefresser“ entpuppen kann.
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