Mineralwolle
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Mineralwolle ist ein vielseitiger Dämmstoff, der sich für viele Anwendungen eignet. Ob Dach, Fassade oder Innenbereich – sie bietet eine gute Wärmeleitfähigkeit. Dämmen mit Mineralwolle spart Energie und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Mineralwolle ist in verschiedenen Stärken erhältlich: 20 mm, 40 mm, 60 mm, 100 mm, 120 mm, 140 mm, 160 mm und 200 mm. Die WLG-Klassen wie WLG 032, WLG 035 oder WLG 025 beeinflussen die Dämmleistung. Den U-Wert können Sie anhand einer U-Wert Tabelle berechnen.
Passende Dübel sichern die Befestigung von Mineralwolle an Wand und Decke. Randdämmstreifen trennen die Dämmung schallentkoppelt von angrenzenden Bauteilen. Beide Komponenten sorgen gemeinsam für eine stabile, effiziente und wärmebrückenarme Dämmung.
Mineralwolle umfasst Dämmstoffe aus mineralischen Rohstoffen. Dazu gehören Steinwolle und Glaswolle. Der Unterschied zwischen Steinwolle und Glaswolle liegt vor allem in Herstellung, Dichte, Gewicht und Wärmeleitfähigkeit. Beide Arten werden in WLG 032, WLG 035 oder WLG 025 angeboten. Marken wie Knauf oder Isover stellen moderne, gesundheitlich unbedenkliche Produkte her. Mineralwolle darf nicht mit Asbest verwechselt werden.
Alte Mineralwolle Dämmung wird am besten über einen Big Bag oder Sack, der die Fasern sicher einschließt entsorgt. Die Kosten liegen meist zwischen 150 und 300 € pro Tonne, abhängig von Menge und Deponie. Eine korrekte Entsorgung von alten Dämmstoffen ist wichtig, da Mineralwolle nicht mit normalem Bauschutt gemischt werden darf.
Nein. Mineralwolle Dämmung ist nicht brennbar und bietet hohen Brandschutz. Egal ob WLG 032, WLG 035 oder WLG 025 oder Dämmstärken wie 100 mm, 120 mm, 140 mm, 160 mm oder 200 mm – sie bleibt formstabil und schützt zuverlässig. Mineralwolle erfüllt hohe Brandschutzanforderungen im Innen- und Außenbereich.
Moderne Mineralwolle ist nicht krebserregend und entspricht strengen EU-Richtlinien. Beim Schneiden mit einem Dämmstoffschneider oder Schneidegerät können Fasern jedoch Haut oder Augen reizen. Daher empfiehlt sich Schutzkleidung. Seriöse Hersteller wie Knauf und Isover bieten geprüfte Produkte, die gesundheitlich als sicher gelten.
Mineralwolle besteht aus Natur- und Recyclingmaterialien. Da sie eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt, wird durch das Dämmen mit Mineralwolle der Energieverbrauch stark reduziert. Mit der passenden Stärke (z. B. 20 mm, 40 mm, 60 mm, 140 mm, 160 mm) und einer U-Wert Tabelle lässt sich der optimale U-Wert für Wand oder Dach berechnen. Die lange Lebensdauer und Wiederverwertbarkeit machen Mineralwolle ökologisch sinnvoll.
Mineralwolle kann bei der Verarbeitung Staub erzeugen und ist voluminös in der Lagerung. Trotzdem überwiegen die Vorteile: flexible Dämmstärken, gute Wärmeleitfähigkeit und einfache Verarbeitung.
Mineralwolle ist diffusionsoffen – sie lässt Wasserdampf durch und hilft, Feuchtigkeit im Gebäude zu regulieren. Da sie keine organische Oberfläche hat, ist sie weniger anfällig für Schimmel oder Fäulnis. Sowohl Glaswolle als auch Steinwolle gelten hier als unproblematisch.
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