Vorgehensweise bei der Kellerdeckendämmung
Wenn der Keller eine niedrige Kellerdecke besitzt, sollte darauf geachtet werden, dass der Dämmstoff eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt. Somit kann er dünner und platzsparender ausfallen. Bevor die Dämmung angebracht wird, muss man den Zustand der Kellerdecke überprüfen (Sichtbeton, Putz, Farbe). Danach muss die Decke je nach Einzelfall mit Grundierung, einer Stahlbürste oder Tiefen- und Haftgrund vorbereitet werden. Jetzt kann der Heimwerker den Kleber nach Anleitung auf den Dämmplatten verteilen und diese mit einem Reibebrett an die Kellerdecke drücken. Die Dämmplatten sollten dicht aneinander stoßen. Danach kann die Kellerdecke gestrichen werden.
Vorteile der Kellerdeckendämmung
- Nie mehr kalte Füße im Erdgeschoss
- Guter Anfang in die Sanierung
- Sehr rentabel
- Heizkosten können gesenkt werden
- Kostengünstig
Möglichkeiten der Dachbodendämmung
Die Dämmung der obersten Geschossdecke lässt sich als Aufdeckendämmung, Zwischendeckendämmung oder als Unterdeckendämmung durchführen. Bei der Unterdeckendämmung wird die oberste Geschossdecke vom Wohnraum aus gedämmt und die Dämmung unten an der Decke angebracht. Häufig wird eine Aufdeckendämmung durchgeführt. Bei Holzbalkendecken lässt sich häufig auch die Zwischendeckendämmung finden. Bei Holzbalkendecken sollte vor der Dämmung eine Dampfbremse verlegt werden. Dies schützt vor Wasserdampf aus den unteren Wohnräumen. Bei den
Bodentreppen ist zu darauf zu achten, dass diese eine Wärmedämmung besitzt.
Vorteile der Dachbodendämmung
- Schnell durchgeführt
- Kostengünstig
- Senkung der Heizkosten