Beeteinfassungen und sonstige Abgrenzungen von Grünflächen gelingen am besten mit Rasenkantensteinen. Die Randsteine setzt man in ein Betonbett. Der Unterbau besteht aus standfest verdichtetem und frostschutzsicherem Material wie Frostschutzkies.
Bodenaushebung: Als Erstes heben Sie einen Graben mit einer Einbindetiefe von 1/4 bis 1/3 der Steinhöhe zuzüglich 20 cm aus.
Frostschutzschicht: Im zweiten Schritt bringen Sie eine 10 bis 15 cm starke Schicht aus frostsicherem Material, wie Kies oder Schotter, ein.
Betonfundament: Als Nächstes füllen Sie den Graben mit einer mindestens 10 bis 15 cm dicken Schicht aus Magerbeton.
Randsteine: Auf das frische Magerbetonfundament setzen Sie nun die Randsteine mit einer Einbindetiefe von 1/4 bis 1/3 der Steinhöhe.
Rückenstütze mit Beton: Hinter den Randsteinen bringen Sie abermals Fundament ein, damit diese eine Rückenstütze erhalten. Außerdem wird somit verhindert, dass sich die Pflasterfläche verschiebt.
TIPP: Um den Betonrandsteinen einen besseren Schutz vor Verschmutzungen zu gewährleisten, empfehlen manche Hersteller wie WESERWABEN eine Spezialimprägnierung für die Elemente.
Zum Fundamentaufbau ist Magerbeton empfehlenswert.
Mit was sollte man Randsteine setzen?
Das Einklopfen der Steine erfolgt am besten vorsichtig mit einem Gummihammer.
Wie tief werden Rasenkantensteine gesetzt?
Die Einbautiefe ist von der Steinhöhe abhängig. Grundsätzlich sollte man die Randsteine so tief setzen, dass sie zu 1/4 bis 1/3 im Fundament versinken.
TIPP: Alternativ können Sie in vielen Fällen auchGehwegplatten verwenden.
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