Wer sich überlegt, ein Haus zu bauen oder das bestehende zu sanieren, sollte sich über die verschiedenen Fördermittel kundig machen, welche angeboten werden. Vor allem im Bereich Energieeinsparung werden häufig staatliche Zuschüsse zur Verfügung gestellt, welche in Anspruch genommen werden sollten.
InhaltsverzeichnisAuf Bundesebene gibt es zwei Institute, bei welchen Fördermittel beantragt werden können. Am bekanntesten ist die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, BAFA. Zu beachten ist, dass Zuschüsse immer im Vorfeld beantragt werden müssen, im Nachhinein werden keine Fördermittel mehr bewilligt.
Besonders attraktive Zuschüsse erhalten Sie, wenn Sie planen, ein KfW-Effizienzhaus zu bauen. Diese Häuser sind mit Kennzahlen nummeriert. Je geringer die Zahl, desto niedriger der Energiebedarf. Somit fallen auch die Förderungsgelder höher aus. Derzeit (Stand: März 2018) werden die KfW-Standards 40, 40 Plus und 55 gefördert. In welche Kategorie das Haus fällt, entscheiden 2 Werte: Primärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust. Beispielsweise werden für ein Effizienzhaus 55 folgende Einbaumaßnahmen vorgeschlagen:
Eine energetische Sanierung bedeutet einen hohen Renovierungsaufwand. Man versteht darunter Modernisierungs-Maßnahmen, die zu einer besseren Energiebilanz des Hauses führen, wie z. B. Dämmungen, Solarnutzung, bessere Heizungsanlagen oder Austausch der Fenster.
Die Regenwassernutzung gewinnt immer mehr an Bedeutung. In unserem kostenlosen E-Book Regenwassernutzung & Regenwasserbewirtschaftung erhalten Sie dazu ausführliche Informationen. Das Frischwasser aus der Leitung ist teuer und das Regenwasser versickert ungenutzt im Boden. Warum nicht einfach auf diese natürliche Quelle zurückgreifen, und das Wasser im Haushalt nutzen? Staatliche Fördermittel für die Regenwassernutzung sind teilweise auch hierfür beantragbar.
Der Dachausbau und die Dämmung spielt eine wichtige Rolle bei der Dachsanierung. Hier lassen sich große Energieeinsparungen realisieren. Dieser Sanierungsbereich wird durch Fördergelder subventioniert. Im Zuge dessen werden häufig ausgiebige Dämmmaßnahmen mit z. B. ökologischen Dämmstoffen vorgenommen, welche sich meist im Laufe weniger Jahre amortisiert haben.
Einen Altbau zu sanieren erfordert viel Zeitaufwand und Geduld. Zunächst einmal muss eruiert werden, welche Maßnahmen genau zu treffen sind, um im Endeffekt ein energieeffizientes Ergebnis zu erhalten. Förderungen müssen auch hier rechtzeitig beantragt werden. Zu Beginn ist eine sinnvolle Zielsetzung vonnöten. Man sollte die Sanierung etappenweise planen, und im Vorfeld entsprechende Gelder beantragen. Von der Erneuerung der Fenster bis zum Einbau einer Photovoltaikanlage ist sehr vieles möglich.
Damit das Eigenheim optimal geschützt ist, sollte es entsprechend gegen Einbruch abgesichert sein. Einige Fördermittel und Steuereinsparungen helfen bei der Umsetzung. Lt. KfW wird ein Zuschuss bis zu 1.600 Euro in Bestandsgebäuden gewährt. Eine detaillierte Berechnung können Sie bei co2online.de vornehmen.
Haustüren | Fenster | Hof und Garten |
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✔ Robuster Aufbau ✔ Sicherheitsschloss ✔ Videoüberwachung ✔ Klingel mit Bild-Liveübertragung ✔ Bewegungsmelder |
✔ Abschließbare Griffe ✔ Stabile Verstrebungen ✔ Fenster-Vergitterungen im Keller und Souterrain ✔ Einbruchssichere Rollläden |
✔ Videoüberwachung ✔ Alarmanlage ✔ Gartenzäune ✔ Sichtschutz ✔ Gartenbeleuchtung ✔ Abschließbares Hoftor |
TIPP: Die Installation der Einbruchschutzmaßnahmen können Sie von der Steuer absetzen. 20 Prozent der Lohnkosten für Handwerker, Fahrt- und Maschinenkosten sind – bis 1.200 Euro pro Jahr – absetzbar.
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